Beauftragter für DFG-Angelegenheiten an einer Nicht-Mitgliedshochschule

Der Beauftragte (an der Hochschule Bielefeld: Prof. Dr. Christian Schröder) nimmt die Funktion einer Ansprechperson vor Ort für die Antragstellerinnen und Antragsteller bei der DFG wahr. Seine Aufgaben sind in etwa vergleichbar mit denen einer/eines Vertrauensdozentin/en, er

  • berät bei der Antragstellung, insbesondere bei Erstantragstellern/Forschenden in frühen Karrierephasen und
  • unterstützt bei Unsicherheiten und in Zweifelsfragen, die sich im Rahmen der Antragstellung oder in den verschiedenen Phasen des Verfahrens ergeben können.

Bitte wenden Sie sich bzgl. der Suche nach Möglichkeiten der Förderung und allgemeinen Anfragen zu DFG-Anträgen bitte zunächst an die Forschungsreferentinnen und -referenten in Ihrem Fachbereich oder das F.I.TT.-Team.

Den aktuellen DFG Förderatlas finden Sie hier.

Die DFG bietet mehrfach im Jahr virtuelle Informationsveranstaltungen zur Antragstellung speziell für Forschende an HAWs an. Vorrangig wird hier die Sachbeihilfe vorgestellt, dem häufigsten Förderprogramm der DFG. Thematisiert werden aber auch die Auswahlprozesse wie u.a. auch die Projektabwicklung, wie auch auf die Spezifika von HAWs/FHs aus fachlicher Sicht eingegangen wird. Die Termine finden sie hier: https://www.dfg.de/de/foerderung/foerderinitiativen/haw-massnahmen/fachliche-informationsveranstaltungen-fuer-professor-innen-an-haw-fh

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):

Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Organisiert ist sie als privatrechtlicher Verein bürgerlichen Rechts. Ihre Mitglieder sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände und Akademien der Wissenschaften. Sie fördert qualitativ hochwertige, erkenntnisgeleitete Forschung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Neben der Finanzierung von Projekten organisiert sie Begutachtungs- und Auswahlverfahren, gestaltet Standards wissenschaftlichen Arbeitens und unterstützt den Wissens- und Gesellschaftstransfer. Zudem setzt die DFG Schwerpunkte bei der internationalen Zusammenarbeit, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Gleichstellung und Diversität in der Wissenschaft.

Bislang sind ausschließlich Universitäten, AUF und universitätsähnliche Einrichtungen Mitglieder der DFG. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) bzw. Fachhochschulen (FHs) gehören derzeit nicht zu den Mitgliedern, obwohl sie zunehmend in der Forschung aktiv sind.

Die DFG fördert erkenntnisgeleitete Wissenschaft unabhängig vom Hochschultyp und ermutigt ausdrücklich auch Forschende an HAWs zur Antragstellung. Um deren besonderen Rahmenbedingungen gerecht zu werden, bietet sie zusätzlich spezielle Fördermaßnahmen an – etwa zur strukturellen Profilierung, zum Erkenntnistransfer oder zur Internationalisierung.

https://www.dfg.de/de/foerderung/foerderinitiativen/haw-massnahmen

Die Aufgabe der DFG: Forschung höchster Qualität fördern

Die zentrale Aufgabe der DFG ist die Förderung erkenntnisgeleiteter Spitzenforschung. Darüber hinaus trägt sie Verantwortung für die Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems. Ihr Handeln basiert auf drei Ansätzen: Fördern (durch faire, wettbewerbsbasierte Auswahlverfahren), Erschließen (durch strategische Initiativen bei besonderem Bedarf) und Gestalten (durch Entwicklung geeigneter Rahmenbedingungen und Standards). Entscheidungen werden in Selbstorganisation von gewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den DFG-Gremien getroffen.

Für weitere Informationen siehe auch:

https://www.dfg.de/de/ueber-uns/ueber-die-dfg/was-ist-die-dfg

 

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